Donnerstag, 4. Juni 2015

Special TEIL 2: Top 20 der besten Animationsfilme seit 2000 (Plätze 16 + 15)




Und weiter geht es bei den besten Animationsfilmen seit 2000, man kann auch sagen: Die besten Animationsfilme des 21. Jahrhunderts!! Nach Teil 1, das die Plätze 20 bis 17 umfasste, komme ich nun zu Teil 2, beginnend mit einem Film, der überraschend erfolgreich war und uns einen Drachen ans Herz wachsen ließ.




16. How To Train Your Dragon  - Dean DeBlois & Chris Sanders,  USA 2010.

Es ist die bekannte Story des Aussenseiters, der in einer für ihn scheinbar unpassenden Umgebung aufwächst. Ohne Freunde und Ansehen muss der dürre Hicks (Jay Baruchel) die Gunst nicht nur seiner Kameraden, sondern seines gesamten Dorfes "Berg" erlangen, denn als Sohn des Häuptling "Stoic the Vast" (Gerard Butler) einnehmen. Das Wikinger-Szenario passt perfekt, auch wenn fast alle einen schottischen Akzent mit sich führen - leider nicht Hicks, der breites amerikanisches Englisch zum besten gibt, schade. Aber ansonsten habe ich rein gar nichts zu kritisieren. 

Die Umgebung ist stimmig, die Figuren allesamt interessant und bleiben in Erinnerung, aber vor allem ist es die Kreativität, mit der die Drachen entworfen wurden, die begeistert. Ein treibender Soundtrack von John Powell, standesgemäß mit Dudelsack-Passagen angereichert, und mehrerer Songs von "Sigur Rós"-Sänger Jonsi (eine meiner absoluten liebsten Bands), ist es ein Rezept für einen ausgezeichneten, und vor allem unterhaltsamen 3D-Film.





15. Frozen - Chris Buck & Jennifer Lee, USA 2013.

Und alle so: "LET IT GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!". Dieser Film ist eingeschlagen wie eine Bombe, was mich persönlich sehr überrascht hat, denn es ist im Grunde eine völlig neue Franchise, die Disney aus dem Boden gestampft hat, die auch noch im Winter spielt. Nicht gerade ein erfolgsversprechendes Rezept, doch beim Publikum ist es sehr gut angekommen. Zum einen, weil es wieder einmal sehr viele Songs enthält die wirklich jeder nicht mehr vergessen kann und vor allem zum anderen ist der Fokus auf Frauen gerückt(!!), klassische maskuline Helden-Modelle sind hier auf das andere Geschlecht bezogen und diese Modelle werden nicht nur abgeändert sonder auch bewusst hinterfragt. Eine schöne Wende in der Handlung ist sensationell. 

Diese Handlung bleibt durchgängig unterhaltsam und außerdem befinden sich nur interessante Figuren in dieser winterlichen Welt. Allein für den riesigen Geschäftsinhaber lohnt sich der Eintritt. Über den sprechenden Schneemann Olaf brauche ich erst gar nicht anfangen zu schreiben, super "Wesen", dass perfekt in die Szenerie passt und er hat auch noch gute Sprüche auf Lager. What's not to like?!

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