Montag, 12. Januar 2015

Golden Globes 2015: DIE GEWINNER!!



In der Nacht wurden sie wieder einmal verliehen, die Vorpreise zu den Oscars. Einige Tendenzen konnten ausgemacht werden und es war nicht zur erwarteten Preisverleihung gekommen, wie viele vorher gedacht haben.

In meiner Prognose habe ich einiges richtig geraten, aber es gab einige unvorhergesehen Überraschungen, auf die ich jetzt hier zu sprechen kommen:

RICHTIG habe ich prognostiziert:

Supporting Actor - JK Simmons "Whiplash"
Supporting Actress - Patricia Arquette "Boyhood"
Bester Film (Drama) - "Boyhood"
Beste Regie - Richard Linklater "Boyhood"
Best Actress (Drama) - Julianne Moore "Still Alice"
Best Actor (Drama) - Eddie Redmayne " The Theory of Everything"
Best Actor (Comedy) - Michael Keaton "Birdman"
Best Song - Common & John Legend "Glory" (aus "Selma")

FALSCH dagegen (und das meiste kam sehr überraschend, aber keineswegs unverdient):

Bester Film (Comedy): "The Grand Budapest Hotel" (JAAAAAAAAAAAAA, sehr gut. Über diesen Preis habe ich mich am meisten gefreut. Wes Anderson gewinnt ENDLICH einen richtig großen, wichtigen Preis für sein Werk und das sowas von gerechtfertigt. Jetzt steht einer Nominierung zum "Besten Film" bei den Oscars nichts mehr im Wege.)

Bester Animationsfilm: "Drachenzähmen leicht gemacht" (DAS sah wirklich niemand kommen, wo der LEGO Film doch alle Preise dieses Saison abgesahnt hat. Ich persönlich bin aber nicht böse, denn dieser zweite Teil hat mir auch hervorragend gefallen)

Beste Schauspielerin (Comedy): Amy Adams "Big Eyes" (Damit dürfte der Oscarliebling (sie hat bislang fünf Nominierungen) ein heißer Kandidat für die diesjährigen Verleihungen sein, der letzte Platz ist bei den Damen heiß umkämpft, siehe hier)

Bester ausländischer Film: "Leviathan" (Russland) (Ich dachte, dass "Ida" aus Polen hier gewinnen würde, aber nichts da, der russische Kritikerliebling hat gewonnen. Diesen Film will ich unbedingt sehen.)

Bestes Drehbuch: "Birdman" (Hier dachten alle, dass Wes Anderson gewinnen würde, aber Birdman gewinnt auch hier. Viele sagen, dass das Drehbuch nicht das besondere am Film ist, aber gut, ein Preis ist ein Preis.)

Beste Musik (Score): "The Theory of Everything" Johánn Johánnson (Wie ich in meiner Kritik schon schrieb: Die Musik ist teilweise zu dick aufgetragen, passt aber gut)


Alles in allem: 8/14 richtig. Nicht schlecht, würde ich mal behaupten. Einige Überraschungen, die ihr mir hoffentlich verzeihen könnt. Jetzt heißt es Daumen drücken bis zur Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen am 15.01. GO WES ANDERSON!!

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